LOCKHILFEN & VERGRÄMUNG

LOCKHILFEN & VERGRÄMUNG

Lockhilfen und Vergrämung sind wichtige Methoden in der Jagd, um Wildtiere anzulocken oder abzuschrecken. Lockhilfen, wie Lockrufe oder Attrappen, simulieren natürliche Verhaltensweisen und ziehen Tiere an, was die Jagdchancen erhöht. Im Gegensatz dazu kommt bei der Vergrämung eine Reihe von Techniken zum Einsatz, um Tiere aus bestimmten Gebieten zu vertreiben. Diese können akustische, visuelle oder chemische Reize umfassen. Beide Methoden erfordern ein tiefes Verständnis des Verhaltens der Wildtiere und ihre verantwortungsvolle Anwendung kann zur nachhaltigen Jagd und zum Schutz von Ökosystemen beitragen.




Passende Lockjagd-Ausrüstung

Die Lockjagd wird beim Ansitz auf Fuchs, Rehwild, Krähen, Tauben und Schwarzwild eingesetzt, um das Wild in schussfähige Nähe zu bringen. Es gibt verschiedene Methoden, die Lockjagd durchzuführen, wie zum Beispiel durch künstlich erzeugte Töne mit einem Blatter oder einem Mauspfeifchen.

Zudem gibt es auch die Lockjagd mit Geruchs- und Kirrmitteln wie Mais, Duftstoffen und Luder (Innereien von erlegtem oder gefallenen Wild aus dem Revier). Bei der optischen Lockjagd mit Lockbildern oder Attrappen sollten Jägerinnen und Jäger die gesetzlichen Bestimmungen beachten, da elektrische Lockinstrumente in Deutschland für die Ausübung der Lockjagd nicht erlaubt sind